JugendCoaching – Du bist nicht allein.
Die Jugendzeit ist intensiv. Viel verändert sich – im Körper, im Kopf, im Herz. Manchmal fühlt sich alles gleichzeitig zu viel an. Oder zu leer.
Vielleicht kennst du das:
- Du fühlst dich unverstanden, überfordert oder allein.
- In der Schule oder im Netz läuft etwas schief – Mobbing, Druck, Vergleiche.
- Du bist verletzt worden. Oder machst dir Sorgen, weil jemand Grenzen überschritten hat.
- Du weisst nicht, wie du mit all dem umgehen sollst – oder mit wem du überhaupt reden kannst.
Hier setzt JugendCoaching an.
Ich begleite dich dabei, den Kopf zu sortieren, deine innere Stärke zu finden – und mutige nächste Schritte zu gehen. Ganz in deinem Tempo. Ganz ohne Bewertungen. Einfach echt.
JugendCoaching auf einen Blick.
Typische Themen
- Ausgrenzung oder Gewalt (online oder offline)
- Sexting, Erpressung mit Bildern, Übergriffe
- Social Media, Vergleiche, Druck
- Schulstress, Prüfungsangst, Zukunftsfragen
- Selbstzweifel, Identität, innere Zerrissenheit
- Konflikte mit Eltern, Lehrpersonen oder Peers
- Emotionale Überforderung, Schlafprobleme, Rückzug
- Neurodiversität oder das Gefühl, „anders“ zu sein
Wie ich arbeite
- Ich höre zu, ohne zu urteilen.
- Ich stelle Fragen, die dir helfen, dich selbst besser zu verstehen.
- Ich zeige dir Wege auf – und begleite dich, wenn du sie gehen willst.
- Manchmal genügt ein Gespräch. Manchmal braucht’s mehrere. Und manchmal reicht schon das Wissen: Da ist jemand, der mich sieht.
- Wenn nötig, unterstütze ich dich auch dabei, schwierige Vorfälle zu melden – z. B. bei Mobbing oder sexueller Erpressung. Du bist damit nicht allein.
Was dir das Coaching bringt
- Einen sicheren Raum, wo du alles sagen darfst
- Klarheit über das, was dich belastet – und was du willst
- Stärkung deines Selbstwerts und deiner Grenzen
- Konkrete Schritte für schwierige Situationen
- Hilfe beim Einschätzen: Was ist noch okay? Wann braucht’s Unterstützung?
- Mut, dich so zu zeigen, wie du wirklich bist
Für Eltern, Fachpersonen oder Bezugspersonen
Das JugendCoaching richtet sich in erster Linie an Jugendliche selbst – als freiwilliges, geschütztes Gesprächsangebot.
Bei Bedarf bin ich auch Ansprechperson für Eltern, Lehrpersonen oder Institutionen – z. B. wenn es um die Einschätzung von Situationen oder die gemeinsame Begleitung geht.
Häufige Fragen zum JugendCoaching
Im Coaching sprechen wir über das, was dich beschäftigt – in deinem Tempo und auf deine Art. Du kannst erzählen, zuhören, Fragen stellen oder einfach mal alles rauslassen. Ich höre zu, stelle Fragen und unterstütze dich dabei, Klarheit zu finden und neue Schritte zu gehen.
Nein. Du entscheidest, was du teilen willst – und was (noch) nicht. Ich dränge dich zu nichts. Es geht um dich, nicht um eine Pflicht. Manchmal genügt ein Satz. Manchmal ist Schweigen auch okay.
Ja. Alles, was du mir erzählst, bleibt unter uns – ausser, es geht um eine ernsthafte Gefahr für dich oder andere. In dem Fall spreche ich mit dir darüber, bevor ich etwas weitergebe. Du wirst nicht übergangen.
Ein Gespräch dauert in der Regel 60 Minuten. Wie viele Treffen es braucht, hängt von dir ab. Manchmal reicht ein einzelner Termin. Manchmal entsteht eine Begleitung über mehrere Wochen oder Monate – das klären wir gemeinsam.
Das ist individuell. Manchmal genügt eine Sitzung, manchmal braucht es mehrere. Wir richten uns nach deinem Anliegen und deinem Tempo.
Wenn du volljährig bist oder das Coaching selbst willst, kannst du dich direkt melden. Bei Minderjährigen braucht es je nach Situation das Einverständnis der Eltern – oder es läuft über eine Institution. Die genauen Bedingungen und Kosten klären wir beim ersten Kontakt – offen und unkompliziert.
Das ist ganz normal. Viele Jugendliche spüren, dass etwas nicht stimmt, wissen aber nicht genau was. Coaching ist kein „Notfallprogramm“, sondern ein Ort, an dem du dich sortieren kannst. Auch ohne grossen Anlass darfst du kommen. Manchmal ist das genau das Richtige, bevor etwas zu gross wird.
Lass uns reden.
Wenn du das Gefühl hast, dass dir jemand zuhören sollte – melde dich.
Ob du nur mal reden willst oder schon ganz genau weisst, worum es geht – ich bin da.